Geistliche Auftaktveranstaltung
zum Pastoralen Raum Eckernförde – Rendsburg – Schleswig am 08. Juni in Rendsburg. Ein Rückblick mit Bildern …
75 Personen haben sich bis zum Beginn um 11:30 Uhr in die Teilnehmerliste eingetragen. Es werden nach und nach immer mehr bis nachmittags die Zahl 100 überschritten ist. Bestes sonniges Wetter, gute Laune und Namensschilder erleichtern das Kennenlernen.
Am Beginn des Tages stand eine Andacht und eine Bibelarbeit zum Evangelium des folgenden Sonntages: „Die Auferweckung des Jünglings von Nain“ (Lk 7,11-17). Daraus war auch das Tagesmotto entnommen: Gott nimmt sich seines Volkes an – Steh auf. Sieben Bibelkreise verteilten sich in Kirche, Sakristei und Gemeindezentrum. Sie stellten sich den Fragen: Was ist das heute „Abgestorbene“? und Wo wird heute zum Leben erweckt? Wie sieht unser Beitrag dabei aus?
Als Moderatorin begleitet Frau Beate Kaltenbach in den nächsten drei Jahren die Entwicklung des Pastoralen Raumes. Sie unterstützt den leitenden Pfarrer Wolfgang Johannsen aus Schleswig ebenso wie die gemeinsamen Veranstaltungen, die Gremien- und Arbeitskreistreffen. Ungewöhnlich aber zweckmäßig: Als größter Versammlungsraum wird die Kirche zum Diskussionsforum über den eigenen Glauben und die gemeinsame kirchliche Zukunft.
In der Talkrunde nach der Mittagspause stellen Vertreter der drei Pfarreien und des Hauses St. Vincenz das Leben in ihrer Pfarrei bzw. ihrer Einrichtung vor. Dabei geht es um Fragen wie:
Was ist wichtig in meiner Pfarrei / Einrichtung? Was kann ich davon berichten? Welche Chancen, welche Bedenken sehe ich bzgl. des Pastoralen Raumes? Was muss ich / Was müssen wir ändern? … Ergänzt wurden die Beiträge der vier Talkgäste durch Wortmeldungen der Zuhörer. Die Frage nach den Gottesdiensten wird besorgt gestellt, denn die nötigen Veränderungen durch den Priestermangel lassen sich nicht wegdiskutieren. Deutlich wurde auch, daß es bereits unterschiedliche (Vor-)Erfahrungen mit dem Zusammenkommen von mehreren Einheiten gibt. Die Vernetzung im Bereich der Caritasarbeit zum Beispiel wie auch die teils schmerzlichen Erfahrungen mit „Gemeindefusionen“. Mehrfach wurde die Chancen und Hoffnungen nach größerem Potential darin genannt. Als Stärkung zwischendurch gab es Kaffee und Tee, kalte Getränke, zwei Suppen zu Mittag und Kekse danach. Den Küchenhelfern aus allen Pfarreien ein herzlicher Dank! In den Pausen gab es viel Gelegenheit zum Kennenlernen, zum Diskutieren, zum Pläne schmieden. Fragen, Sorgen und Wünsche für den „Gemeinsamen Ausschuss“ konnten in einen speziellen Briefkasten geworfen werden.